Nach Mitteilung von Propst i.R. Wolfgang Prehn gehörten in den Jahren 1933/34 von 77 ehem. Mitgliedern des "Bruderkreises junger Theologen" 52 der schleswig-holsteinischen Bekenntnisgemeinschaft an. Zu den Deutschen Christen gingen 13, während 12 sich weder der einen noch der anderen Richtung zurechneten. (Christian Dethleffsen, Pastorale Existenz in der Endphase der Weimarer Republik. Der "Bruderkreis junger Theologen" in Schleswig-Holstein 1929-1933, in: Klauspeter Reumann (Hrsg.), Kirche und Nationalsozialismus. Beiträge zur Geschichte des Kirchenkampfes in den evangelischen Landeskirchen Schleswig-Holsteins, Neumünster: Karl Wachholtz 1988, S. 49-70, hier S. 68)
Pastoren der Bekenntnisgemeinschaft in Schleswig-Holstein
Misstrauenserklärung von 140 der ca. 450 Pastoren der schleswig-holsteinischen Landeskirche am 6. Dezember 1933 an Landesbischof Paulsen, der auf der Landessynode am 12. September 1933 in Rendsburg auf unrühmliche Weise ("Braune Synode") in sein Amt gekommen war.
Pastoren der Bekenntnisgemeinschaft der Ev.-Luth. Landeskirche Schleswig-Holstein: